Schmerz hat vielseitige Dimensionen: Er kann z.B. neben Bewegungsunfähigkeit, Angst oder Verlust der Lebensqualität auch Depressionen verursachen, die schwerwiegende Komplikationen nach sich ziehen können.
Um Betroffene in dieser Situation zu unterstützen und die Behandlungsschritte gemeinsam zu gehen, benötigt es ein Team, das sich aus verschiedenen Professionalitäten zusammensetzen sollte, aus Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sportwissenschaftlern, Psychologen oder Psychotherapeuten. Weitere Angebote wie Yoga, Massage und Thai Chi können eine zusätzliche Unterstützung bieten.
Gemeinsam wird versucht, eine Verbesserung der Lebenssituation der Betroffenen herbeizuführen, um neuerliche Schmerzprobleme zu verhindern bzw. rechtzeitig zu behandeln.
Sind Ärzte und Therapeuten räumlich weit voneinander entfernt, können bei auftretenden Schwierigkeiten nur zögerlich Korrekturen der Therapie vorgenommen werden. Diese Problemstellungen zeigen den Vorteil einer multimodalen und interdisziplinären Schmerztherapie an einem Ort mit rascher Kommunikation, Austausch und Synergien. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse bleiben nicht unbeachtet und werden in den Reigen der Behandlungen aufgenommen.
Weiters ist es im Zentrum möglich, neben eigenen Projekten, Veranstaltungen und Fortbildungen auch Gruppentherapien zu organisieren, die bei hoher Qualität kostengünstige Betreuung über Monate und Jahre ermöglichen.